S. Paukner GmbH

Allgemeine Informationen

Ein alter Werbespruch des 1973 von Siegfried und Evelin Paukner gegründeten Unternehmens lautet „Vertrauen ist Goldes wert.“ Dieses Vertrauen innerhalb der Familie strahlt seit Anfang an auf Mitarbeiter und Kunden aus und bildet auch heute noch die Grundlage für eine starke Partnerschaft. In Zeiten, in denen viele internationale Großunternehmen Geschäftsführer und Ansprechpartner regelmäßig wechseln, ist es für alle Partner des Unternehmens eine Wohltat, nun schon seit Jahrzehnten dieselben kompetenten Ansprechpartner zu haben und erleben zu können, dass ein Handschlag noch etwas zählt.
So steht 'Familie' ganz zentral im Mittelpunkt, wenn es um den Zusammenhalt und die Ausrichtung des Unternehmens geht. Siegfried und Evelin Paukner, offiziell seit einigen Jahren im Ruhestand, investieren immer noch Ihre Energie, Erfahrung und aktive Tätigkeit in den Dienst der Sache; ihr Sohn Christoph führt die Geschäfte und bringt viel Innovation und neue Impulse mit ein.

Siegfried Paukner startete 1964 in der Schmuckbranche bei einem Salzburger Großhändler; Gattin Evelin als seinerzeit jüngste Goldschmiedemeisterin Österreichs lernte er in diesem Unternehmen kennen und lieben. Sie gab letztlich die Initialzündung zur Selbständigkeit 1973. Die Kombination aus kaufmännischen Fähigkeiten und ungemeiner Begeisterung für die Sache einerseits und den handwerklichen sowie praktischen Fähigkeiten andererseits machte sie zu einem „Dream-Team“ der Branche.

Marke Palido seit 1976
Drei Jahre nach dem Start, 1976 startete man mit der Schmuckmarke Palido. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Paukner Linz Donau zusammen. 1977 gab es den ersten Prospekt in einer Auflage von 80.000 Stück; 1998 erreichte man mit einer Auflage von rund zwei Millionen Katalogen nahezu jeden österreichischen Haushalt.

Seit 1992 ist auch Sohn Christoph mit im Geschäft. Nach Betriebswirtschaftsstudium, Ausbildung bei der KPMG und der Bank Austria in New York sowie einer Gemmologenausbildung bei GIA New York übernahm er 2004 die alleinige Geschäftsführung. Sein Augenmerk lag und liegt auf der Positionierung der Marke, Strukturierung der Kollektionen, einheitliche Präsenz am Markt zum gemeinsamen Nutzen mit den treuen Juwelieren. Sein Meisterstück gab er mit Produkten wie dem „P.O1“ (dieser wurde zum meistverkauften Diamant-Ring Österreichs) sowie den Kollektionslinien „MyChoice“, „Joy“ und „PALIDO Diamonds“ ab.

Treue-Bonus
„Wir hatten das große Glück, vom ersten Tag an treue Kunden zu haben. Das gab uns
die Kraft, immer positiv in die Zukunft zu blicken“, so der Unternehmensgründer
rückblickend. Doch nicht nur die Kunden, auch die Mitarbeiter sind treu. „Bei uns gibt
es fast keine Fluktuation. Wir haben Leute im Haus, die von Beginn an dabei waren – bis zur Pension.“ Paukner zu seinem personellen Erfolgsgeheimnis mit einem Satz, den er Reinhard Köck zuschreibt: „Wir sind nicht durch Befehlen, sondern durch Dienen groß geworden.“
Köck über Paukner anlässlich seiner Wahl zum „Mann des Jahres“ vom Fachmagazin
DERJUWELIER.at im Jahr 2004: „Gäbe es mehrere Menschen wie ihn, dann wäre unsere Branche um vieles reicher, auch im Geiste, nicht nur in der Brieftasche.“ - ein starkes christliches Fundament ist Familie Paukner von großer Wichtigkeit.

Full-Service-Unternehmen
Heute ist Paukner nicht nur ein Vollsortimenter im Gold- und Silberschmuckbereich, sondern ein echtes Full-Service-Unternehmen. „Wir sind Produzent, Großhändler,
Servicebüro und Werbeagentur in einem“, zählt Paukner Senior die Leistungen der
„Service Company“ auf. „Mit unseren Partnern aus dem Bereich Ladenbau und Lifestyle Consulting bieten wir heute nicht nur einzelne Shop-in-Shop-Vitrinen sondern ganzheitliche Lösungen für den Juwelier von morgen an“, ergänzt Christoph Paukner

Schmuck als Gewinnfaktor
In einem Punkt sind sich Vater und Sohn einig: Schmuck, besonders auch wertiger Echtschmuck stellt für den Juwelier eine wichtige Säule des Erfolgs dar. „Trendmarken schaffen Frequenz, Goldmarken Gewinn“, resümiert Christoph Paukner und erläutert: „Stellen Sie mal die wichtigsten Fixkosten (Personal, Miete, etc.) der verkauften Stückzahl gegenüber und analysieren Sie, wie hoch Ihr Deckungsbeitrag pro verkauftem Stück sein muss – dann verschiebt sich bekannte Relation recht schnell“. Und so punktet Paukner mit wichtigen Themen wie Solitaire-Schmuck, Eheringe und leistbaren hochwertigen Teilen ebenso wie mit der Gold-Basis-Kollektion „elements“.