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Mit Geschmack „dampfen“
Man hat schon viel gehört von elektronischen „Zigaretten“. Aber was steckt dahinter? Kein Geheimnis: Es handelt sich um ein Kugelschreiber-ähnliches Gerät zum Inhalieren verdampfter Flüssigkeit an stelle von Zigarettenrauch. Die Flüssigkeit wird „Liquid“ genannt. Seit Jahrzehnten sind die Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus grundlegend erforscht und daher für den freien Markt zugelassen. Weil sie beim Gebrauch nur erwärmt aber nicht verbrannt werden, bleiben sie chemisch unverändert. Deshalb tritt beim „Dampfen“ eine nicht annähernd so hohe Schadstoff-Belastung auf wie beim „echten“ Rauchen. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat festgestellt: „Eine maßgebliche Belastung der Innenraumluft mit Schadstoffen wird bei Verwendung des (Verdampfungs-)Systems nicht erwartet.“ Die in der Verdampfung verwendeten Aromen (Liquids) sind als Lebensmittel-Aromen zugelassen und werden heute fast überall eingesetzt, wie beispielsweise in Backmischungen, Süßigkeiten, Tee, Zahnpaste, Duftkerzen und Deos.