BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers

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Chronik

„Die großen Schüler zu mir“, befahl OstR Franz Mathias im Schuljahr 1951/52. Mit diesen Worten führte Mathias vor über 50 Jahren eine neue Sportart in der Fürstenfelder Mittelschule ein: Basketball. Rasch fanden immer mehr Schüler Gefallen daran, den Ball in den Korb zu werfen. Auf dem Freiplatz vor dem Bundesrealgymnasium und in der Halle wurde Körbe installiert, Basketball wurde zum „Modesport“. Nur wenige Jahre später, exakt am 4. Dezember 1955, meldeten die Fürstenfelder die Basketballabteilung im Rahmen des Turnvereines beim steirischen Verband an. Bereits ein Jahr später nahmen die Oststeirer erstmals an der Meisterschaft teil und schafften gleich in der zweiten Saison den Aufstieg von der 1. Klasse in die Landesliga. Das Basketballfieber hatte auch auf das weibliche Geschlecht übergegriffen, eine Mädchenmannschaft wurde gegründet.

Steirischer Meister

1968 wurden die Fürstenfelder erstmals steirischer Meister. Auf die Aufstiegsspiele musste der Klub aber verzichten, da eine geeignete Halle und die finanzielle Grundlage fehlten. Einige Spieler wanderten daraufhin zum „Weißen Stern“ – besser bekannt als ABC Graz und heutigem ATSE – ab. 1970 wiederholte sich die Szenerie und vom wieder sehr starken Team blieb nur ein kleiner Rest übrig. Der Anschluss an die Spitzenklubs ging verloren und man suchte einen Ausweg aus der Misere. 1972 meldeten sich die Basketballer vom Turnverein Fürstenfeld ab und gründeten den von Saischegg gesponserten „BSC Spezi Fürstenfeld“. 1979 war es dann endlich soweit, der Sprung in die B-Liga wurde riskiert. Die Heimspiele mussten aber in Graz ausgetragen werden, da es in der Bezirkshauptstadt noch immer keine geeignete Halle gab. Der Abstieg war die logische Folge.

Der Durchbruch

Der endgültige Durchbruch gelang 1986 mit dem Wiederaufstieg – und der Verpflichtung der beiden US-Boys Harry Bell (1987) und Clarence Swearengen (1988), die Fürstenfeld 1994 in die A-Liga und auf Anhieb in den Europacup führten. Beim ersten internationalen Auftritt überstanden Swearengen und Co. die erste Runde und zogen anschließend das „Hammerlos“. Gegen die Weltklassemannschaft aus Athen hatten die Fürstenfelder natürlich keine Chance, tauchten aber erstmals in die große Basketballwelt ein. „Alleine der Anblick dieser Halle, in die 20.000 Zuschauer passen, war ein Erlebnis“, erinnern sich die Funktionäre. Der Einbruch folgte 1996 mit dem Abstieg in die B-Liga, doch schaffte der BSC den sofortigen Wiederaufstieg.

Zwei Punkte fehlten

Seit damals sind die Fürstenfelder ein fixer Bestandteil in Österreichs höchster Spielklasse. In den Jahren 2000 und 2001 führten die „Panthers“, wie sich der Klub jetzt nennt, über 300 Tage lang die Tabelle der Basketball-Liga an. Der größte Erfolg in der langen Vereins-geschichte war zugleich auch die bitterste Enttäuschung: Im großen Finale um den Meistertitel 2002 unterlag der BSC Raiffeisen Fürstenfeld ausgerechnet dem ewig alten Rivalen Kapfenberg vor über 2.000 Zuschauern in der restlos ausverkauften Fürstenfelder Stadthalle erst nach der 2. Verlängerung um zwei Punkte.

Der Titel ist das Ziel

Im Jahr 2006 kam es beim BSC Raiffeisen Fürstenfeld zu einem Präsidentenwechsel und zugleich zu einer Bündelung der Kräfte. Mit dem Ex-GAK-Präsidenten Harald Fischl hat der Klub einen erfahrenen Mann an der Spitze, seine drei Stellvertreter sind mit Josef Rath und Alois Bonstingl seine beiden Vorgänger. Neuer Trainer der Fürstenfelder war Pit Stahl. Als Zugänge konnte der Coach mit David Jandl, Christian Kollik und Thomas Schreiner drei Teamspieler begrüßen. Dazu kommen starke Legionäre wie Jason Detrick, der bereits einmal zum wertvollsten Spieler einer Saison in Österreich gewählt wurde, und selbstverständlich „Mister Fürstenfeld“ Johnny McNeil. „Mit dieser Mannschaft können wir heuer in den Titelkampf eingreifen“, ist Präsident Harald Fischl überzeugt. Im Semifinale war dann leider schon Endstation.

Erstmals Österreichischer Meister 2008

Im Jahr 2008 war es dann soweit. Erstmal nach 53 Jahren wurde der BSC Raiffeisen Fürstenfeld österreichischer Basketballmeister. Im 5. und entscheidenden Spiel in Oberwart setzten sich die Panthers mit 73:72 durch. Die Starting Five waren Anthony Shavies, Samo Grum, Miljan Goljovic, Shelton Colwell und Mike Fraser. Erheblichen Anteil am Gewinn des Titels hatten noch Slobodan Ocokoljic und Michael Dale. Die weiteren Spieler waren Erwin Dragsic der den verletzten Dragan Miletic ersetzte, sowie Cedrick Hensley, Alexander Lannegger, Sebastian Gallwitz und Akim Dietrich. Das Trainerduo bildete als Headcoach Aaron Mitchell (der Pit Stahl ablöste) und Assistent Trevor Gaines, der sich zu Beginn der Saison schwer verletzte und nicht mehr zum Einsatz kam.

Neue Saison 2008/09

Mit einem fast neuen Team (siehe Spieler) geht man in diese Saison. Ziel ist es neben der Titelverteidigung erstmals den CUP zu gewinnen, sowie den Supercup gegen Gmunden ebenfalls in die Oststeiermark zu entführen.

Erstmals Österr. Cup Sieger 2009

In einem denkwürdigen Final-Four Turnier in Wels siegte der BSC Raiffeisen Fürstenfeld im Finale gegen Wels mit einem Punkt. Schon das Semifinale war an Spannung nicht zu überbieten, der Sieges-3-Punkte-Wurf nach einem 2 Punkte rückstand von Miljan Goljovic gegen Traiskirchen in letzter Sekunde machte die Panthers zum Österreichischen Cup-Sieger 2009

Supercup-Sieger 2010

Der nächste großartige Erfolg wurde geschafft. Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde auch der Super-Cup gewonnen. Gegen den Meister WBC Wels konnte sich der BSC Raiffeisen Fürstenfeld mit seinem neuen Coach Bob Gonnen (vormals Gmunden) in einer vollen Stadthalle Fürstenfeld durchsetzen. Somit wurde in den letzten 3 Jahren unter Präsident Harald Fischl jeweils ein noch nie gewonnener Titel nach Fürstenfeld geholt.
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